Verfahren zur Einräumung von Zwangsrechten; Stromversorgung Zentralraum Oberösterreich Geschäftszahl: 2025-0.796.688
Austrian Power Grid AG; "Stromversorgung Zentralraum Oberösterreich"; Anträge auf zwangsweise Einräumung von Dienstbarkeitsrechten gemäß §§ 18 ff Starkstromwegegesetz 1968 (StWG) betreffend Grundparzellen in den Katastralgemeinden 45201 Ebelsberg und 45202 Kleinmünchen; Kundmachung mündlicher Verhandlungen
Kundmachung von mündlichen Verhandlungen zur Einräumung von Zwangsrechten
Die Austrian Power Grid AG, vertreten durch Haslinger/Nagele Rechtsanwälte GmbH, Mölker Bastei 5, 1010 Wien, hat beim Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET) für das Vorhaben "Sichere Stromversorgung für den Zentralraum Oberösterreich" die Einräumung von Zwangsrechten beantragt.
Gemäß den §§ 40 ff Allgemeines Verwaltungsverfahrensgesetz (AVG), BGBl. Nr. 51/1991, idgF, gemäß den Bestimmungen des Bundesgesetzes vom 6.2.1968 über elektrische Leitungsanlagen, die sich auf zwei oder mehrere Bundesländer erstrecken (Starkstromwegegesetz 1968 – StWG), BGBl. Nr. 70/1968, idgF, iVm den einschlägigen Bestimmungen des Eisenbahnenteignungsgesetzes 1954, BGBl. Nr. 71/1954, werden mündliche Verhandlungen hinsichtlich bestimmter Grundparzellen in den Katastralgemeinden 45201 Ebelsberg und 45202 Kleinmünchen wie folgt anberaumt:
Montag, 27. Oktober 2025, 9.30 Uhr:
Amt der OÖ. Landesregierung, Bahnhofplatz 1, 4020 Linz,
Seminarraum 2, Zimmer Nr. 2A109, 2. Stock
Donnerstag, 30. Oktober 2025, 9.30 Uhr:
Amt der OÖ. Landesregierung, Bahnhofplatz 1, 4020 Linz,
Seminarraum 6, Zimmer Nr. 2B400, 2. Stock
Die Antragsunterlagen liegen ab 14 Tagen vor der jeweiligen mündlichen Verhandlung im BMWET, Referat V/3a, Stubenring 1, 1010 Wien, sowie im Magistrat der Landeshauptstadt Linz, Bau- und Bezirksverwaltung, Hauptstraße 1-5, 4041 Linz, jeweils während der Amtsstunden zur allgemeinen Einsichtnahme auf.
An die Parteien des Verfahrens ergehen persönliche Ladungen. Eine Person, die rechtzeitig die Verständigung von der Anberaumung der Verhandlung erhalten hat, verliert gemäß § 42 AVG ihre Stellung als Partei, wenn sie nicht spätestens bei der Verhandlung Einwendungen erhebt.