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Wärmekoordination Ein gemeinsamer Austausch von Bund und Bundesländern für eine klimaneutrale Wärmeversorgung und energieeffiziente Gebäude.

Grundlage ist ein einstimmiger Beschluss der Landeshauptleutekonferenz aus dem Jahr 2020, der 2021 bekräftigt wurde. Ziel ist es, fossile Heizsysteme zu ersetzen, den Energieverbrauch im Gebäudesektor zu senken und klimafreundliche Technologien zu fördern. Diese Zusammenarbeit bildet das Fundament für ein abgestimmtes Vorgehen bei Gesetzen, Förderungen und Maßnahmen.

Dekarbonisierung und Effizienz im Wärme- und Gebäudesektor  

Mit dem Ziel, Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen, bekennt sich die österreichische Bundesregierung im aktuellen Regierungsprogramm (2025–2029) zur Dekarbonisierung der Wärmeversorgung sowie zur Reduktion des Energieverbrauchs in Österreich.

Zum Schutz der Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen soll gemeinsam mit den Bundesländern die Basis für eine zukunftsfähige, effiziente und sichere Energieversorgung auf Grundlage erneuerbarer Energieträger geschaffen werden. Damit werden auch Synergieeffekte für weitere öffentliche Interessen erzielt, wie die Abhängigkeit von importierten fossilen und klimaschädlichen Energieträgern zu verringern, die regionale Wertschöpfung zu stärken und einen nachhaltigen Impuls für Konjunktur und Beschäftigung zu setzen.

Um die Dekarbonisierung der Wärme- und Kälteversorgung von Gebäuden sowie die thermisch-energetische Sanierung zu beschleunigen, wurde ein Wärmekoordinationsteam (WKT) eingerichtet – bestehend aus Vertreter/innen der Bundesländer, des Bundesministeriums für Wirtschaft, Energie und Transformation (BMWET) sowie des Bundesministeriums für Finanzen (BMF).

Ziel dieses Bund-Bundesländer-Dialogs im WKT ist es, die Umsetzung relevanter EU-Richtlinien in den Sektoren Gebäude, Wärme und Kälte gemeinsam durch Koordination und Kooperation voranzutreiben. Sofern sowohl Bund als auch Länder für einzelne Bestimmungen verantwortlich sind, werden spezifische Arbeitsgruppen eingesetzt. Dies betrifft vor allem Vorgaben aus der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED III), der Energieeffizienz-Richtlinie (EED III) sowie der Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EPBD).

Zukunftssichere Wärmeversorgung für alle

Die Studie "Wärmezukunft 2040 (PDF, 582 KB)" analysiert die regionale Unterschiede und zeigt Handlungsoptionen auf. Die zentralen Elemente: ein schneller Ausstieg aus fossilen Heizsystemen, ambitionierte Sanierungsziele, gezielte Förderungen und die Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Die Umsetzung erfordert ein koordiniertes Vorgehen aller Akteur/innen, von Politik über Wirtschaft bis zur Gesellschaft. Ziel ist es, eine effiziente, leistbare und klimafreundliche Wärmeversorgung bis 2040 sicherzustellen.

Weiterführende Informationen