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Endbericht: Technologischer Wandel durch Künstliche Intelligenz - Auswirkungen auf den österreichischen Außenhandel

Auftragnehmer: EcoAustria
Autoren: Philipp Koch, Wolfgang Schwarzbauer, Virag Bitto

Die EcoAustria-Studie untersucht, wie Künstliche Intelligenz (KI) den österreichischen Außenhandel beeinflusst. Frühere KI-Technologien wie Machine Learning oder Robotik zeigen keinen klaren Zusammenhang mit Produktivität, jedoch deutliche positive Effekte auf Innovationskraft und Exportwahrscheinlichkeit. KI wirkt somit weniger als Produktivitätstreiber, sondern als Katalysator für Innovation und Internationalisierung. Besonders Anwendungen in Logistik, Marketing und Datenanalyse fördern Exportwachstum und -qualität, wenn auch mit teils schwacher Signifikanz.

Mit dem Aufkommen generativer KI wie Large Language Models betrifft die technologische Transformation künftig zunehmend kognitive Tätigkeiten quer durch alle Branchen. Besonders stark betroffen sind wissensintensive Sektoren wie Rechtsberatung, IKT, wissenschaftliche Dienstleistungen oder Spezialmaschinenbau, während Bereiche mit manuellen Tätigkeiten wie Gastronomie weniger betroffen sind. Österreich liegt hinsichtlich seiner KI-Betroffenheit im europäischen Mittelfeld.

Die Studie empfiehlt vier wirtschaftspolitische Schwerpunkte: (1) Förderung der betrieblichen KI-Adoption, vor allem für KMU, (2) Ausbau digitaler Kompetenzen und Humankapitals, (3) Stärkung von Innovation, Forschung und Risikokapital im KI-Bereich sowie (4) aktive Begleitung des Strukturwandels hin zu wissensintensiven Dienstleistungen.

Vorgeschlagene Zitation: Koch, P., Bitto, V., Gillesberger, M., Graf, N., Schwarzbauer, W., (2025). Technologischer Wandel durch Künstliche Intelligenz - Auswirkungen auf den Außenhandel. FIW Research Reports series 05-2025, FIW.

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Kontakt

AWFakten@bmwet.gv.at