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Umami-Power statt Food Waste

Themenschwerpunkt: Innovation in Life Sciences & Biotechnologie

Umami-Power statt Food Waste
Füllen der Presstücher mit Würzsaucen-Maische.  Foto: Julia Hildebrand/LUVI

In der Lebensmittelproduktion fallen oft Nebenströme an, die ungenutzt bleiben. So auch der Presskuchen aus der Produktion einer fermentierten Kürbiskern-Würzsauce. Statt ihn zu entsorgen, entwickeln zwei oberösterreichische Unternehmen gemeinsam mit der FH daraus neue Produkte und setzen damit ein starkes Zeichen für Kreislaufwirtschaft und regionale Wertschöpfung. Der Lebensmittel-Cluster begleitet das Projekt.

Das Timelkamer Unternehmen Luvi Fermente verarbeitet für eine seiner Saucen statt Sojabohnen den proteinreichen Presskuchen aus der Kürbiskernölproduktion. "Wir kombinieren ihn mit geröstetem Weizen, Salz sowie Schimmelpilzen und lassen die Mischung fermentieren. Dabei entstehen typische Umami-Noten", erklärt Geschäftsführerin Christine Brameshuber. Nach dem Abscheiden der Sauce bleibt ein hocharomatischer Presskuchen zurück. Er wird aber aktuell nicht weiterverwertet.

Pulver mit Würze

Der F&E-Spezialist Innov8 aus Oftering möchte bislang ungenutzte fermentierte Nebenprodukte als Basis für ein pulverförmiges Clean-Label-Würzmittel verwenden und dafür ein Verfahren entwickeln. "Wir wollen natürliche Geschmacksträger wie Glutaminsäure, Nukleotide sowie weitere umami-vermittelnde Komponenten aus dem Presskuchen extrahieren und technologisch nutzbar machen", sagt Geschäftsführer Wolfgang Schmidtgrabmer. Wissenschaftliche Unterstützung kommt von der FH Forschungs & Entwicklungs GmbH.

Weiterführende Informationen

Aromapower statt Food Waste

Kontakt

Alexander Pindur - Projektmanager Lebensmittel-Cluster
alexander.pindur@biz-up.at
+43 664 780 54232