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Tourismus-Staatssekretärin Zehetner: Heimischer Tourismus mit stabiler Nächtigungsentwicklung Erfreuliche Nächtigungsbilanz im September – Herbstferien gut gebucht – Nebensaison wird immer stärker – neue Saisonkontingent-Verordnung sichert Planung und Arbeitsplätze

Der österreichische Tourismus entwickelt sich trotz Herausforderungen stabil: Laut den heute veröffentlichten vorläufigen Daten der Statistik Austria wurden im September 2025 insgesamt 12,18 Millionen Nächtigungen in heimischen Beherbergungsbetrieben verzeichnet, das ist ein Plus von 7,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Damit liegt der September nur knapp unter dem Höchstwert von 2023. Auch die laufende Sommersaison 2025 bilanziert mit einem Zuwachs von 2,1 Prozent positiv. "Die erfreulichen Septemberzahlen zeigen, dass Österreich als Urlaubsdestination weiter an Stärke gewinnt", sagt Tourismus-Staatssekretärin Elisabeth Zehetner. "Unsere Betriebe haben einmal mehr bewiesen, dass Qualität, Gastfreundschaft und Innovationsgeist die besten Erfolgsfaktoren sind. Das macht Mut und stimmt optimistisch für die kommenden Monate."

Nebensaison wird immer wichtiger

Eine aktuelle Sonderauswertung der Sommerpotenzialstudie 2025 der Österreich Werbung zeigt: Die Nebensaison hat sich längst von der Nische zum Trend entwickelt. Zwei Drittel der europäischen Sommerurlauberinnen und -urlauber planen Reisen außerhalb von Juli und August – rund ein Drittel sogar ausschließlich in der Vor- oder Nachsaison. "Die Nebensaison ist ein echtes Zukunftspotenzial. Sie bringt neue Zielgruppen, mehr Wertschöpfung und eine nachhaltigere Nutzung touristischer Kapazitäten. Frühling und Herbst zeigen, wie vielfältig, erlebnisreich und qualitativ hochwertig Österreich abseits der Hochsaison ist", so Zehetner. Rund 7,7 Millionen Europäerinnen und Europäer wollen heuer ihren Urlaub in der Vor- oder Nachsaison in Österreich verbringen, ein starkes Signal für den Ganzjahrestourismus.

Herbstferien stabil, Buchungslage gut

Auch der Blick in die Bundesländer ist positiv: Trotz der sogenannten "Feiertagsfalle" – in der mehrere Feiertage auf ein Wochenende fallen – bleiben die Buchungen für die Herbstferien 2025 stabil. Viele Reisende entscheiden spontan und wetterabhängig, was den Trend zu kurzfristigen Buchungen weiter verstärkt. "Das zeigt, wie flexibel und anpassungsfähig unsere Branche ist. Österreich punktet mit Qualität und Verlässlichkeit und das in allen Regionen und Jahreszeiten", so Zehetner.

Zuversicht für den Winter, neue Saisonkontingent-Verordnung sichert Planung

Auch für den bevorstehenden Winter ist die Stimmung gut: Laut der Winterpotenzialstudie 2025/26 planen mehr als die Hälfte der Befragten fix einen Winterurlaub, mit besonders starker Nachfrage aus Deutschland, der Schweiz, Tschechien und dem Vereinigten Königreich. Österreich bleibt die Top-Adresse für Ski- und Snowboardurlaub in Europa und überzeugt auch beim Preis-Leistungs-Verhältnis: 40 Prozent der Befragten sehen Österreich hier an der Spitze. Zehetner betont: "Österreich hat im Winter für jedes Geldbörserl etwas zu bieten." Gleichzeitig gebe es jedoch auch Herausforderungen: „Eine starke Nachfrage allein reicht nicht. Unsere Betriebe brauchen Planungssicherheit und verlässliche Rahmenbedingungen.“ Mit der neuen Saisonkontingent-Verordnung, nach der heuer erstmals bereits ab 1. November 2025 Beantragungen möglich sind und die zudem eine eingebaute Verlängerungsgarantie enthält, schafft die Bundesregierung genau das. "Damit sichern wir Arbeitsplätze, Wettbewerbsfähigkeit und Perspektiven über die Wintersaison hinaus."

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Presseabteilung: presseabteilung@wirtschaftsministerium.at