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Wirtschaftsminister Hattmannsdorfer: "Demografischer Wandel ist Schicksalsfrage für unseren Wohlstand – wir werden länger arbeiten müssen"

"Der demografische Wandel ist die Schicksalsfrage für unseren Wohlstand. Heute kommen auf zehn Menschen, die in Pension gehen, nur noch sechs, die in den Arbeitsmarkt nachrücken – bei gleichzeitig dritthöchster Abgabenquote auf Arbeit in der EU. Wenn wir hier nicht gegensteuern, gefährden wir unseren Wirtschaftsstandort und unser Pensionssystem gleichermaßen", warnt Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer anlässlich der heute präsentierten Reformmaßnahmen.

Die Reformmaßnahmen setzen ein klares Signal: Österreich bekennt sich zu Leistung, Generationengerechtigkeit und wirtschaftlicher Verantwortung. Gerade angesichts des demografischen Wandels braucht es jetzt langfristige Lösungen.

"Österreich steht am Scheideweg und wir dürfen nicht tatenlos zusehen, wie unsere Wirtschaftskraft unter einem nicht zukunftsfähigen Pensionssystem leidet. Wenn wir länger leben, müssen wir auch länger arbeiten. Mehr gesunde Lebensjahre müssen sich in mehr geleisteten Arbeitsjahren widerspiegeln – alles andere wäre weder ökonomisch noch sozial verantwortbar", so Wirtschaftsminister Hattmannsdorfer.

Arbeiten im Alter als Chance

Arbeit im Alter soll zur Normalität werden – fair, flexibel und leistungsorientiert. Dafür braucht es gezielte Anreize und moderne Modelle. Die geplante Teilpension schafft einen gleitenden Übergang in die Pension. Zusätzlich sollen künftig steuerliche Anreize Weiterarbeit nach dem Regelpensionsalter attraktiver machen.

"Teilpension statt Frühpension – das ist der Weg. Wer länger arbeitet, muss am Ende mehr haben. Das ist leistungsgerecht, wirtschaftlich sinnvoll und sozial fair", stellt der Minister klar.

Reformen mit Weitblick

Die schrittweise Anpassung der Korridorpension ist der erste Schritt. Sollte sich bis 2030 zeigen, dass die Ziele nicht erreicht werden, sind weitere Reformen vorgesehen. Denn: Nur durch ein stabiles, finanzierbares Pensionssystem bleibt Österreich wirtschaftlich wettbewerbsfähig.

"Wir müssen das faktische Pensionsantrittsalter erhöhen. Alles andere wäre unehrlich gegenüber den kommenden Generationen und eine Gefahr für unseren Wohlstand. Wenn die jetzt gesetzten Maßnahmen nicht ausreichen, werden weitere Reformen folgen müssen", so Hattmannsdorfer abschließend.

Rückfragen & Kontakt:

Andrea Gesierich, MA
Telefon: +43 664 9657965
E-Mail: andrea.gesierich@bmwet.gv.at