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Tourismus-Staatssekretärin Zehetner zu Statistik Austria: Tourismus bleibt starker Motor Weiterentwicklung des Plan T soll Herausforderungen adressieren - Beteiligungsprozess bereits gestartet

 "Der Tourismus ist zurück und er bleibt ein starker Wirtschaftsmotor unseres Landes." Mit diesen Worten reagiert Tourismus-Staatssekretärin Elisabeth Zehetner auf die heute veröffentlichten Zahlen der Statistik Austria. Demnach erreichte die touristische Wertschöpfung 2023 über 20 Milliarden Euro, ein Anteil von 4,2 Prozent am heimischen Bruttoinlandsprodukt. Damit wurde nicht nur das Vorjahresergebnis deutlich übertroffen, sondern auch das Vorkrisenniveau fast wieder erreicht. "Das ist ein gutes Signal – für die Branche, für die Regionen und für die vielen engagierten Menschen, die tagtäglich dazu beitragen", so Zehetner. Besonders erfreulich sei der hohe Anteil internationaler Gäste: Mehr als 60 Prozent der touristischen Ausgaben stammen aus dem Ausland. "Das unterstreicht die internationale Strahlkraft des österreichischen Tourismus – von der Stadt bis zur Alm, von der Therme bis zum Kulturerlebnis."

Zugleich verweist Zehetner auf die aktuellen Herausforderungen: "Natürlich stehen wir auch vor neuen Aufgaben – von gestiegenen Kosten über Fachkräftemangel bis zu sich wandelnden Gästeerwartungen. Aber die Basis stimmt: Unsere Betriebe investieren, unsere Angebote entwickeln sich weiter und die Politik steht an ihrer Seite."

Akzeptanz ist keine Selbstverständlichkeit

"Gesellschaftlich zeigt sich ein klar positives Stimmungsbild", sagt Zehetner: Laut einer aktuellen Erhebung der Statistik Austria für das Jahr 2024 liegt der Tourismusakzeptanzsaldo (TAS) bei +38 Prozentpunkten. 45 Prozent der Bevölkerung sehen den Tourismus positiv, nur ein kleiner Teil äußert sich kritisch. 73 Prozent messen ihm eine hohe Relevanz für Wirtschaft, Arbeitsplätze, Infrastruktur und Kultur bei. Zehetner: "Tourismusakzeptanz fällt nicht vom Himmel – sie muss täglich neu verdient werden. In den Betrieben, in den Regionen, aber auch auf politischer Ebene." Auffällig ist dabei der enge Zusammenhang zwischen persönlicher Abhängigkeit und touristischer Bewertung am Wohnort: Wer beruflich oder wirtschaftlich vom Tourismus profitiert, misst ihm auch höhere Bedeutung für die eigene Region bei.

"Plan T" wird neu aufgesetzt – Jetzt mitreden!

Um die Herausforderungen im Tourismus zu adressieren, wird der bundesweite Masterplan Tourismus ("Plan T") weiterentwickelt. Dieser stammt aus dem Jahr 2019 – viele der heutigen Herausforderungen wie KI, Energieeffizienz oder Digitalisierung waren damals noch kein Thema. "Der Plan T war ein Meilenstein, aber er ist in die Jahre gekommen. Deshalb war für mich klar: Wir brauchen ein Update", so Zehetner. Der Beteiligungsprozess wurde bereits gestartet, mitgemacht werden kann noch über den Sommer. "Tourismus geht uns alle an – als Gastgeberinnen und Gastgeber, Reisende und Reisender oder einfach, weil man Infrastruktur nutzt, die durch den Tourismus mitfinanziert wird. Deshalb laden wir alle ein, mitzudiskutieren: Wie erleben Sie den Tourismus? Was erwarten Sie sich für die Zukunft?"

HIER mitmachen: www.tinyurl.com/2cy5yaz5

Kontakt:

Presseabteilung: presseabteilung@bmwet.gv.at