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Startups-Staatssekretärin Zehetner zur EIB-Initiative: EU-Kapitaloffensive ist Chance für Österreichs Innovationsstandort EU-Förderbank will 70 Milliarden Euro in Start-ups investieren – Staatssekretärin begrüßt Initiative als "starkes Signal für Europas Innovationskraft"

Die heutige Ankündigung der Europäischen Investitionsbank (EIB), bis 2027 bis zu 70 Milliarden Euro für technologieorientierte Jungunternehmen bereitzustellen, stößt in Österreich auf breite Zustimmung. Für die Staatssekretärin für Startups im Wirtschaftsministerium, Elisabeth Zehetner, ist die Initiative ein "starkes Signal für Europas Innovationskraft". "Mit TechEU setzt Europa ein klares Zeichen: Unsere Startups und Scale-ups sind der Innovationsmotor der Zukunft, sie sollen nicht nur hier entstehen, sondern hier wachsen, durchstarten und globale Märkte erobern", so Zehetner.

Besonders für Länder wie Österreich sei die Maßnahme eine große Chance. "Wir haben ein dynamisches Startup-Ökosystem, exzellente Forschung und internationale Vernetzung – das sind ideale Voraussetzungen für Wachstum, insbesondere in Bereichen wie Green Tech, Health Tech, AI und Industrie 4.0", betont die Staatssekretärin. Laut Zahlen der EU-Kommission gibt es rund 3.400 wachstumsreife Startups in Europa, viele davon kämpfen mit Finanzierungslücken. Zehetner sieht in der Initiative daher einen "historischen Schritt": "Finanzierung bleibt das Nadelöhr für Gründerinnen und Gründer. Deshalb ist klar: Österreichische Startups müssen an diesem Kapital mitnaschen können."

Auch national arbeite man intensiv daran, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen:

  • Mit dem Gründungsfonds II und dem Rot-Weiß-Rot-Dachfonds mobilisiert die Bundesregierung privates und öffentliches Wagniskapital.
  • Die aws Spin-off-Initiative erleichtert die Gründung aus der Forschung heraus.
  • Die neue FlexCo macht Gründungen flexibler und international anschlussfähiger.
  • Ein modernes Modell für Mitarbeiterbeteiligung stärkt das Employer Branding und die Kapitalbindung.

"Forschung braucht einen Ausgang und die Wirtschaft braucht diesen Input. Unser Ziel ist klar: Österreich soll ein Top-Standort für Innovation, Unternehmertum und Wachstum in Europa sein", erklärt Zehetner. Als entscheidenden Hebel auf europäischer Ebene nennt die Staatssekretärin das geplante 28th Regime, das einheitliche Regeln für Finanzierung, Wachstum und Exit ermöglichen soll. "Wenn das gelingt, kann es für Startups das werden, was der Binnenmarkt einst für die Industrie war: ein echter Befreiungsschlag." Zehetner abschließend: "Wir sind auf EU-Linie - von der Kapitalmarktunion über die FlexCo bis zur digitalen Gründung. Unsere Botschaft ist klar: Wer in Europa gründet, soll nicht gegen den Markt arbeiten müssen, sondern mit ihm wachsen können."

Kontakt:

Presseabteilung: presseabteilung@bmwet.gv.at